Berufs­unfähigkeits­versicherung für Angestellte Tarifvergleich, aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Berufs­unfähigkeits­versicherung leistet, wenn man zu mind. 50 % seinem aktuellen Beruf nicht mehr nachgehen kann.
  • Dies kann aufgrund von Krankheit oder Unfall passieren – die genaue Ursache ist für den Versicherer prinzipiell irrelevant.
  • Die private Berufs­unfähigkeits­versicherung schließt die finanzielle Lücke, die staatliche Leistungen offen lassen.
  • Für Angestellte im kaufmännischen und technischen Bereich ist eine BU oftmals besonders günstig.
  • Bei uns können sich Angestellte bereits ab 39 € im Monat absichern.

Das erwartet Sie hier

Was Angestellte über die Berufs­unfähigkeits­versicherung wissen müssen, was das kostet und was beim Abschluss besonders wichtig ist.

Inhalt dieser Seite
  1. Was sollten Sie über die BU wissen?
  2. Warum brauchen Angestellte eine gute BU?
  3. Kosten (inkl. Beispiel)
  4. Was leistet eine gute BU?
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. Die richtige BU finden
  7. Tipps unserer Experten

Was muss ein Angestellter über die Berufs­unfähigkeits­versicherung wissen?

Die Berufs­unfähigkeits­versicherung (BU) ist eine der wichtigsten Absicherungen für Angestellte, da sie oft finanziell von ihrem Einkommen abhängig sind. Falls Sie aufgrund einer Krankheit oder nach einem Unfall nicht mehr in der Lage sind, Ihrem derzeitigen Beruf nachzugehen, zahlt die BU eine monatliche Rente, die dieses Einkommen nach Lohnfortzahlung und Krankengeld ersetzt.

Icon Angestellte

Wichtig beim Abschluss einer Berufs­unfähigkeits­versicherung ist es, einen Tarif zu wählen, der genau auf Ihren spezifischen Beruf und die damit verbundenen Risiken zugeschnitten ist. Generell ist es immer von Vorteil, wenn die abstrakte Verweisung explizit ausgeschlossen ist. Sonst kann Sie der Versicherer auf einen anderen Beruf verweisen, den Sie theoretisch noch ausüben können, anstatt die BU-Rente auszuzahlen. So verhält es sich im Übrigen oft mit der gesetzlichen Erwerbsminderungs­rente. Zudem sollten Angestellte die Laufzeit der Versicherung bis zum Rentenalter wählen und darauf achten, dass die Höhe der BU-Rente ausreichend hoch ist.

Die Berufs­unfähigkeits­versicherung ist ein sehr komplexes Thema. Daher empfehlen wir Ihnen, sich im Vorfeld ausführlich zu informieren und sich im Anschluss von unseren Experten für Einkommensabsicherung umfassend und individuell beraten zu lassen. So stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen Tarif finden.

Warum brauchen gerade Angestellte eine gute BU?

Staatliche Absicherung reicht nicht

Angestellte haben grundsätzlich Anspruch auf Lohnfortzahlung, Krankengeld und Erwerbsminderungs­rente. Dies klingt zwar erst einmal nach einer soliden Absicherung, reicht in den meisten Fällen jedoch nicht aus:

  • Wenn Sie krank werden oder einen Unfall hatten, erhalten Sie als Arbeitnehmer dank Lohnfortzahlung für sechs Wochen weiterhin Ihr volles Gehalt.
  • Danach springt bis zu 72 Wochen die Krankenkasse mit dem Krankengeld ein, welches ca. 70 bis 90 Prozent Ihres letzten Nettogehalts ersetzt (Quelle: Bundesgesundheitsministerium).
  • Erst wenn Sie danach weniger als drei bzw. sechs Stunden irgendeiner beruflichen Tätigkeit nachgehen können (und weitere Voraussetzungen erfüllen), erhalten Sie die gesetzliche Erwerbsminderungs­rente, die nur ca. 30 bis 40 Prozent Ihres letzten Einkommens abdeckt.
  • Wie wollen Sie die restlichen 60 bis 70 Prozent Ihres ausgefallenen Einkommens ausgleichen?
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Zusätzliche finanzielle Verantwortungen

Als Angestellte können Sie zudem weitere finanzielle Verantwortungen haben, die Sie in Ihre Überlegungen einbeziehen sollten:

  • Sind Sie Alleinverdiener in der Familie? Dann sind auch Ihre Familienangehörigen von Ihrem Einkommen abhängig und müssen auch im Falle Ihrer Berufs­unfähigkeit versorgt werden.
  • Haben Sie ein Haus gebaut oder gekauft? Dann haben Sie womöglich einen hohen laufenden Immobilienkredit, der weiterhin abgezahlt werden muss.

Berufs­unfähigkeits­versicherung: Sinnvoll und wichtig

Eine private Berufs­unfähigkeits­versicherung leistet schneller und höher als jede gesetzliche Absicherung. Hier reicht es bereits aus, wenn Sie zu 50 Prozent Ihren derzeitigen Beruf für voraussichtlich sechs Monate nicht mehr ausüben können. Die Höhe der ausgezahlten Rente bestimmen Sie bei Vertragsabschluss selbst.

Zudem ist die Ursache für den Versicherer grundsätzlich irrelevant: Versichert sind sowohl körperliche Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle oder Schäden am Muskel- oder Bewegungsapparat als auch psychische Leiden wie Depression oder Burnout. Beachten Sie, dass aufgrund Vor­erkrankungen bestimmte Krankheiten ausgeschlossen werden können. Die Versicherung stellt sicher, dass im Falle einer Berufs­unfähigkeit die Lücke zwischen gesetzlicher Absicherung und Lebenshaltungskosten geschlossen wird.

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Was kostet Sie eine BU?

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Ein guter Versicherungsschutz ist für Angestellte häufig zu günstigen Preisen zu haben. In der Regel gelten Angestellte in kaufmännischen oder in verwaltenden Berufsgruppen sogar als die am günstigsten zu versichernde Berufsgruppe. Bereits ab 39 Euro im Monat können Sie sich ausreichend versichern. Es gibt jedoch verschiedene Faktoren, die die Kosten einer Berufs­unfähigkeits­versicherung beeinflussen.


Kostenbeispiel: Berufs­unfähigkeits­versicherung für Angestellte

  • Eintrittsalter: 30 Jahre
  • Schlussalter: 67 Jahre
  • Beruf: kaufmännische Angestellte (über 75 Prozent Bürotätigkeit)
BU-RenteMonatsbeitrag*
1.000 €ab 39,48 €
1.500 €ab 59,22 €
2.000 €ab 78,96 €

Was kostet Sie eine Berufs­unfähigkeits­versicherung?

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Was leistet eine gute BU für Angestellte?

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Monatliche Berufs­unfähigkeitsrente

Sobald Sie als berufsunfähig gelten, können Sie die Rentenauszahlung beim Versicherer beantragen. Der Grad der Berufs­unfähigkeit muss dabei von einem Arzt festgestellt und attestiert werden. Genehmigt die Versicherung Ihren Antrag, bekommen Sie die monatliche Berufs­unfähigkeitsrente ausgezahlt, bis Sie wieder gesund sind oder das Renteneintrittsalter erreichen, wenn die Vertragslaufzeit bis zum Rentenbeginn vereinbart wurde.


Wichtige Leistungspunkte für Angestellte

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Berufs­unfähigkeits­versicherung für Angestellte im Test

Ausschnitt der aktuellen Testsieger (2024)

AnbieterFranke und Bornberg ØDFSI ØIVFP ØFinanztest ØServiceValue ServiceAtlasGesamt­wertung von 100
Logo Hannoversche Lebens­versicherung AGHannoverscheFFF+HervorragendExzellentSehr gutSehr gut95
AllianzFFFSehr gutExzellentSehr gutSehr gut92
Logo CosmosDirektCosmosFFFSehr gutExzellentSehr gutSehr gut85

Die ganze Tabelle und die aktuellen Testsieger der Berufs­unfähigkeits­versicherung sowie die Empfehlungen unserer Experten finden Sie hier:

Alle Berufs­unfähigkeits­versicherer im Test (2024)

Wie wählt man die richtige BU aus?

Wen können unsere Experten besonders empfehlen?

Welcher Anbieter für Sie infrage kommt, hängt auch von Ihrem konkreten Beruf ab. Unsere erfahrenen und ausgezeichneten Experten für Berufs­unfähigkeits­versicherungen können Angestellten besonders die folgenden Anbieter empfehlen:

Je nach Ihrer individuellen Situation, Ihren persönlichen Anforderungen und der genauen Ausgestaltung Ihrer beruflichen Tätigkeit als Angestellter können wir Ihnen noch weitere Berufs­unfähigkeits­versicherer empfehlen. Gerade bei einer Berufs­unfähigkeits­versicherung kommt es bei der Wahl des Anbieters immer auf den Einzelfall an. Kontaktieren Sie uns daher gerne, um die ideale Absicherung für Sie als Angestellten zu finden.

Darauf sollten Sie als Angestellte besonders achten

  • Die Vertragsbedingungen zur Berufs­unfähig­keits­versiche­rung sollten keine abstrakte Verweisung enthalten. Diese Klausel macht es sonst möglich, dass der Versicherer Sie auf einen anderen, noch ausübbaren Beruf verweisen kann, bevor er die Rente auszahlen muss.
  • Gerade wenn die Berufs­unfähigkeits­versicherung noch in jungen Jahren abgeschlossen wird, ist eine Nach­versicherungsgarantie wichtig. Diese ermöglicht es, bei sich ändernden Lebensumständen (wie zum Beispiel der Geburt von Kindern, Beförderungen im Job oder nach bestimmten Zeitintervallen) die Berufs­unfähigkeitsrente anzupassen, ohne dass eine erneute Gesundheitsprüfung fällig wird.
  • Um den Wertverlust durch Inflation auszugleichen, kann die Vereinbarung einer Beitragsdynamik interessant sein. Dann steigt Ihre Berufs­unfähigkeitsrente jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz.

Welche Fehler Sie als Angestellter auf keinen Fall bei Abschluss einer BU begehen sollten

lesen
  • Keine ausreichend hohe Berufs­unfähigkeitsrente vereinbart: Die Höhe der Berufs­unfähigkeitsrente legen Sie bei Vertragsabschluss fest. Wählen Sie diese so, dass Sie Ihren aktuellen Lebensstandard halten können. Zur Orientierung: Mindestens 70 Prozent Ihres letzten Nettoeinkommens sollten es sein.
  • Nicht auf die Vertragsgestaltung geachtet: In Ihrem Leben kann sich noch vieles ändern: Höheres Gehalt, Heirat, Nachwuchs – Gründe für einen höheren Bedarf an Absicherung. Mit beispielsweise einer Nach­versicherungsgarantie kann Ihre Berufs­unfähigkeitsrente angepasst werden, ohne dass Sie eine erneute Gesundheitsprüfung ablegen müssen.
  • Verweisungsklauseln ignoriert: Achten Sie darauf, dass die Berufs­unfähigkeits­versicherung keine abstrakte Verweisungsklausel enthält. Andernfalls kann Sie der Versicherer auf einen alternativen Beruf verweisen, statt Ihnen die Rente auszuzahlen.
  • Ungenaue Angaben zum Berufsbild gemacht: „Angestellter“ ist ein dehnbarer Begriff. Achten Sie bei Vertragsabschluss darauf, dass Ihre konkrete berufliche Tätigkeit abgesichert ist. So kann die Risikoeinstufung korrekt erfolgen und Sie erhalten gegebenenfalls einen günstigeren Beitrag.

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Wichtige Tipps unserer Experten für Sie

Experten-Tipp 1:
Der Beruf bestimmt die Kosten

„Die genauen Kosten hängen vor allem vom konkreten Beruf ab. So gibt es beispielsweise auch nicht verbeamtete, angestellte Lehrer, deren Versicherungsschutz aufgrund der hohen Belastung in diesem Beruf etwas teurer ist. Generell berechnen sich die Versicherungsbeiträge für eine Berufs­unfähigkeits­versicherung immer nach den individuellen Gegebenheiten des Kunden, wie zum Beispiel dem Alter, Gesundheitszustand, genauen Beruf und den gewünschten Leistungen.“

Experten-Tipp 2:
Angestellte haben gute Chancen auf günstige Tarife

„Als „Angestellte“ werden gemeinhin vor allem diejenigen Arbeitnehmer bezeichnet, die als kaufmännische oder technische Angestellte in einem Bürojob arbeiten. Im Gegensatz dazu sind „Arbeiter“ diejenigen, die vor allem körperliche Tätigkeiten ausführen, zum Beispiel Handwerker. Angestellte sind eine der Berufsgruppen, die am leichtesten eine günstige Berufs­unfähig­keits­versiche­rung erhalten, da sie im Allgemeinen kein übermäßig hohes Risiko haben, körperlich berufsunfähig zu werden.“

Experten-Tipp 3:
Kosten sparen durch frühen Abschluss

„Eine Berufs­unfähig­keits­versiche­rung kann bereits als Azubi oder Student abgeschlossen werden. Aufgrund des niedrigen Eintrittsalters und des meist stabilen Gesundheitszustands ohne Vor­erkrankungen genießen Auszubildende in kaufmännischen Tätigkeiten einen guten Versicherungsschutz zu günstigen Preisen. Wer umfangreiche Nach­versicherungsgarantien im Versicherungsschutz einschließt, kann diesen später erweitern, wenn es die berufliche Situation im Angestelltenverhältnis erfordert. Eine erneute Gesundheitsprüfung ist dann nicht mehr nötig.“

Experten-Tipp 4:
Selbständige BU oder Zusatz­versicherung

„Neben der selbständigen Berufs­unfähig­keits­versiche­rung gibt es auch Versicherungsprodukte, die eine Berufs­unfähigkeitsabsicherung mit einer Renten- oder Lebens­versicherung kombinieren. Die Vorstellung, zwei Absicherungen mit einem Vertrag abzudecken, scheint verlockend, doch ist eine selbständige Berufs­unfähig­keits­versiche­rung (SBU) in den meisten Fällen einer Berufs­unfähigkeitszusatz­versicherung (BUZ) vorzuziehen. Diese dient nämlich in vielen Fällen vor allem dazu, dass bei einer Berufs­unfähigkeit die Renten­versicherung weiter bezahlt wird. Zur Sicherung des Lebensunterhalts trägt diese Versicherung also nicht bei. Trennen Sie darum lieber Sparen und Risikoabsicherung.“

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Weitere Berufsgruppen der Berufs­unfähigkeits­versicherung

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Katharina Burnus
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