Raucher haben es nicht nur gesundheitlich schwerer, sondern auch bei dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Denn selbst wer nur gelegentlich raucht, muss mehr für die BU zahlen – und das nicht zu knapp. Kein Wunder, denn Rauchen erhöht das Risiko für zahllose Krankheiten um ein Vielfaches. Laut einer Statistik der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat vor allem die Zahl der Krebstoten bei den Frauen in den letzten Jahren stark zugenommen. Weiterlesen
Kategorie-Archiv: FAQ – Häufig gestellte Fragen
Niedrige BU-Renten lohnen sich nicht
Veröffentlicht am 16.09.2015Bei dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung mag es für viele verlockend sein, eine niedrige BU-Rente zu vereinbaren, da auf diese Weise auch die Beiträge sinken. Doch eine geringe BU-Rente nützt dem Versicherten nichts. Eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hatte ergeben, dass zwei Drittel der BU-Verträge stark untergedeckt sind. Die Versicherten könnten im Leistungsfall nicht ihren Lebensstandard wahren. Dabei sollte die BU-Rente genau das leisten. Denn sie soll eigentlich den sozialen Abstieg bei Berufsunfähigkeit verhindern. Wir zeigen Ihnen, welche Kosten Sie bei der Wahl der BU-Rentenhöhe einplanen sollten. Weiterlesen
Krankschreibungen aufgrund seelischer Leiden nehmen zu
Veröffentlicht am 16.07.2015Für den Gesundheitsatlas 2015 wurden die Daten von 4,3 Millionen beschäftigten BKK-Versicherten analysiert. Die Auswertung zeigt: rund 15 Prozent aller Krankentage sind auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Im Vergleich zu 2003 hat sich die Anzahl der Krankentage wegen seelischer Leiden mehr als verdoppelt. Weiterlesen
Keine Zahlung trotz Berufsverbot: Nur jeder zweite BU-Vertrag hat Infektionsklausel
Veröffentlicht am 22.04.2015Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es Nachbesserungsbedarf. Denn obwohl viele Menschen in Berufen arbeiten, bei denen im Fall einer gefährlichen Infektion ein Berufsverbot droht, beinhaltet nur jeder zweite BU-Vertrag eine Infektionsklausel. Das ergab eine Untersuchung im Auftrag der uniVersa-Versicherung. Während es für Ärzte und Mediziner oft eine Absicherung für den Fall eines infektionsbedingten Berufsverbots gibt, gehen andere Berufsgruppen leer aus – trotz vergleichbarer Risiken.
Immer mehr Menschen gehen krank zur Arbeit
Veröffentlicht am 05.02.2015 Laut einer DAK-Studie gehen viele Deutsche auch zur Arbeit wenn sie krank sind. Dies schadet dem Selbstheilungsprozess des Körpers und gefährdet zudem noch die Gesundheit der Mitarbeiter. Auch die Qualität der Arbeit leidet darunter, da man weniger leistungsfähig ist und öfter Fehler macht, wenn der Körper nicht voll funktioniert. Diese immer häufiger auftretende Erscheinung mit dem Namen Präsentismus wird von vielen Arbeitnehmern unterschätzt. Das Phänomen des Präsentismus nimmt auch in Deutschland größere Ausmaße an als gedacht. Laut einer Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) geht jeder zweite Deutsche auch zur Arbeit wenn er krank ist. In der Studie wurden rund 20.000 Menschen befragt, wie oft sie in den letzten 12 Monaten krank am Arbeitsplatz erschienen sind. Die Berufsgruppen der Bau- und Landwirtschaft sowie der Sozial- Erziehungs- und Gesundheitsbereiche sind hierbei besonders häufig betroffen.
Achtung: Ansprüche aus der BU verjähren
Veröffentlicht am 20.08.2014Am Oberlandesgericht Stuttgart wurde kürzlich ein Fall verhandelt, in dem es um Ansprüche aus der Berufsunfähigkeitsversicherung ging. Der Versicherungsnehmer hatte seine Versicherung auf Zahlung der BU-Rente und anderer Geldzahlungen verklagt. Das Gericht begründete sein Urteil, vom 3. April 2014 mit allgemeinen Verjährungsfristen, die in diesem Fall Anwendung finden. Weiterlesen