Immer mehr Menschen werden in Deutschland berufsunfähig. Doch nur ca. 20 Prozent sorgen mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung vor. Warum eigentlich? Die Berufsunfähigkeitsversicherung zählt zu den wichtigsten Absicherungen in Deutschland. Trotzdem hadern viele mit einem Abschluss. Denn über die Versicherung gibt es viele falsche Ansichten und viel Irrglauben kursiert in diesem Bereich. Eine Übersicht über die häufigsten Irrtümer. Weiterlesen
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Sportinvalidität: Ein Fall für die Berufsunfähigkeitsversicherung?
Veröffentlicht am 13.05.2015Das Thema ist vor allem im Bereich des Profi-Fußballs bekannt: Eine Verletzung beim Spiel kann das Karriere-Aus für den Fußballer bedeuten. Nicht nur bei Profisportlern sind Sportunfälle eine gefürchtete Ursache für Berufsunfähigkeit. Auch Hobbysportler können durch eine Verletzung in der Freizeit ihre Arbeitskraft verlieren. Hier stellt sich die Frage, wie man sich für solche Schäden absichern kann. Oft herrscht große Unsicherheit darüber, ob es besser ist, eine Unfallversicherung oder doch lieber eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen – oder einfach beides? In den meisten Fällen lohnt sich die Berufsunfähigkeitsversicherung mehr als die Unfallversicherung – denn diese zahlt nur bei Unfällen, in den meisten Fällen wird eine Berufsunfähigkeit jedoch durch Krankheiten ausgelöst. Weiterlesen
Immer mehr Leistungs-Doping: Berufsunfähigkeitsversicherung schützt, wenn es nicht mehr weiter geht
Veröffentlicht am 25.03.2015Michael Hartmann war süchtig. Arbeitssüchtig. Und er war innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag. Dann kam raus, dass Hartmann die Droge Crystal Meth gekauft und konsumiert hatte. Zu seinem Dealer hat sich der Politiker sogar mit dem Dienstwagen fahren lassen. „Morgens war ich meist der Erste, in Wirklichkeit war ich tot“, berichtete der 51-Jährige 2014 von seiner Arbeitssucht. Die Droge half ihm offenbar, trotz Überarbeitung beruflich am Ball zu bleiben.
Deutsche sitzen zuviel – die Folge kann Berufsunfähigkeit sein
Veröffentlicht am 20.02.2015Der Durchschnittsdeutsche sitzt viel. Nämlich genau 7,5 Stunden am Tag. Die meiste Zeit verbringt er dabei vor dem Fernseher. Das kann negative gesundheitlichen Folgen haben, die auch zur Berufsunfähigkeit führen können. Wie es um das Sitzen hierzulande bestellt ist, zeigt der kürzlich veröffentlichte DKV-Report „Wie gesund lebt Deutschland?“ 2015. Dafür hat das Meinungsforschungsinstitut GfK Nürnberg 2014 mehr als 3.000 Personen zu den Themen Bewegung, Ernährung, Rauchen, Alkohol und Umgang mit Stress befragt. Nach den Vorgängerstudien 2010 und 2012 untersuchten die Experten zum ersten Mal differenziert das Sitzen als eigenständigen gesundheitlichen Risikofaktor.
Immer mehr Menschen gehen krank zur Arbeit
Veröffentlicht am 05.02.2015 Laut einer DAK-Studie gehen viele Deutsche auch zur Arbeit wenn sie krank sind. Dies schadet dem Selbstheilungsprozess des Körpers und gefährdet zudem noch die Gesundheit der Mitarbeiter. Auch die Qualität der Arbeit leidet darunter, da man weniger leistungsfähig ist und öfter Fehler macht, wenn der Körper nicht voll funktioniert. Diese immer häufiger auftretende Erscheinung mit dem Namen Präsentismus wird von vielen Arbeitnehmern unterschätzt. Das Phänomen des Präsentismus nimmt auch in Deutschland größere Ausmaße an als gedacht. Laut einer Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) geht jeder zweite Deutsche auch zur Arbeit wenn er krank ist. In der Studie wurden rund 20.000 Menschen befragt, wie oft sie in den letzten 12 Monaten krank am Arbeitsplatz erschienen sind. Die Berufsgruppen der Bau- und Landwirtschaft sowie der Sozial- Erziehungs- und Gesundheitsbereiche sind hierbei besonders häufig betroffen.
Die Unfallversicherung – Eine Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung?
Veröffentlicht am 05.12.2014Nicht ohne Grund gilt die Berufsunfähigkeitsversicherung unter Experten als eine der wichtigsten Risikoversicherungen überhaupt. Doch für einige Menschen ist es schwierig eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu bekommen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Einige Berufsgruppen werden von den Versicherungen in sehr hohe Risikoklassen eingeordnet, sodass eine BU-Police mit hohen monatlichen Kosten verbunden ist. Andere Menschen bekommen aufgrund risikoreicher Hobbies oder bestimmter Vorerkrankungen gar nicht erst eine Versicherung oder müssen mit hohen Aufschlägen rechnen. Aus diesem Grund sind die Betroffenen oft auf der Suche nach Alternativen. Ist die Unfallversicherung eine Möglichkeit sich kostengünstiger abzusichern?